Projekte mit Stefan Schwarz
Villa YoYo
Das ISF begleitet und/oder initiiert pädagogische Projekte welche sinnzentriert und werte-orientierte Angebote ermöglichen.
Stefan Schwarz gründete 2003 die erste Villa YoYo in Basel.
- Mit dem Angebot „Villa YoYo – offene Kinder- und Jugendarbeit“ wird ein Beitrag zur Unterstützung von Kindern/Jugendlichen – insbesondere von Kindern und Jugendlichen mit Mitgrationshintergrund – geleistet. Das Freizeitangebot fördert die sinnvolle Freizeitgestaltung und das interkulturelle Zusammenleben der Kinder und Jugendlichen verschiedener Nationälitäten, die Auseinandersetzung mit Normen und Werten der eigenen Kultur sowie mit der Schweizer Kultur.
- Die Villa YoYo ist Kernpunkt einer Quartierarbeit, die neben dem Freizeitangebot weitere Ziele verfolgt, die ebenso von Bedeutung sind: Hausaufgabenhilfe als schulergänzendes Angebot, wobei geeignete Rahmenbedingungen und Unterstützung bei der Erledigung der Hausaufgaben gewährleistet sind. Im Gegensatz zu den Tagesstrukturen der Schule ermöglicht die Hausaufgabenhilfe der Villa YoYo einen niederschwelligen Zugang durch die Nähe zum Spielangebot sowie durch die Möglichkeit unregelmässiger Teilnahme.
- Nebst dem Angebot für Kinder und Jugendliche ist auch die Arbeit mit den Familien ein wesentliches Element dieses Projekts:Die Beziehungen zu den Familien werden über verschiedene Angebote gepflegt, das Zusammenleben im Quartier unterstützt und die Integration von Familien mit Migrationshintergrund gefördert.
- Mit dem Projekt werden Praktikumsstellen als Vorpraktikum für Ausbildungen im Sozialbereich geschaffen.
Aktuell hilft das ISF beim Aufbau neuer Villa YoYo’s in Biel (Bern), Riehen (BS), Liestal, Winterthur und im Kleinbasel. Im Herbst 2014 und Januar 2015 konnten wir in Ostermundigen und Bern-Nord eine Villa YoYo eröffnen. Wenn Sie Interesse am Aufbau einer Villa YoYo in Ihrer Stadt haben, können wir Ihnen dabei gerne helfen.
Projektinformationen für Gönner
Präsentation alle Villa YoYo’s
WUMA+ (Wohnheim für unbegleitete Minderjährige im Asylbereich)
Das ISF begleitet und/oder initiiert pädagogische Projekte welche sinnzentriert und werte-orientierte Angebote ermöglichen.
Dem Kanton Basel-Stadt werden in den kommenden Jahren 1,9 Prozent aller einreisenden unbegleiteten Minderjährigen im Asylbereich (UMA) zugewiesen.
Es muss damit gerechnet werden, dass 2016 akuter Bedarf an betreuten Wohnplätzen für UMA entsteht.Viele UMAs, die Zuflucht in der Schweiz suchen, sind traumatisiert. Sie kennen die Sprache nicht, sind isoliert und finden sich in der neuen Kultur nicht zurecht. Sie sind von ihren wichtigsten Bezugspersonen getrennt, neue müssen gefunden werden.
Beziehungen und Vertrauen aufzubauen ist eine der grössten Herausforderungen, wenn alles Fremd ist und man die Sprache nicht kennt.Die Integration in unsere Gesellschaft krankt auf zwei für UMA zentrale Ebenen: im direkten, persönlichen Umfeld und in zivilgesellschaftlichen Institutionen wie Vereinen. Die professionelle Hilfe in Teilbereichen kann, so gut sie auch sein mag, die Integration in diesen Bereichen nur ungenügend unterstützen.
Gleichzeitig stellen wir fest, dass viele Bürger/innen sich für Asylbewerbende aktiv engagieren wollen.Mit REFUGE wollen die Initianten dieses Potenzial nutzen, um UMA in Basel durch die Kombination einer professionellen Betreuung mit der Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements von Studierenden und Senior/innen die Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt zu erleichtern.
Um die Kombination „Studenten WG / Wohngruppe“ infrastrukturtechnisch ideal umsetzen zu können, setzen wir auf flexible Wohnmoduleinheiten. Das WUMA+ könnte somit auf Parzellen aufgebaut werden, welche temporäres Wohnen ermöglicht.Durch die ergänzenden „Plus-Angebote“, welche zum grossen Teil ehrenamtlich erbracht werden, bleibt das Budget im ordentlichen Rahmen. Die vergünstigten Mieteinnahmen durch die Studierenden fliessen direkt in die „Plus-Angebote“.
Aktuell hilft das ISF beim Aufbau eines WUMA+ in Basel mit. Auf Wunsch können weitere WUMA+ in anderen Kantonen aufgebaut werden. Wenn Sie Interesse am Aufbau eines WUMA+ in Ihrer Stadt haben, können wir Ihnen dabei gerne helfen.
Hoffnungshaus
Das ISF prüft Möglichkeiten, Hoffnungsorte zu schaffen mit Hoffnungshäusern. Die Hoffnungsträgerstifung geht dabei neue Wege bei der Integration, in denen Ansässige und Flüchtlinge gemeinsam leben. Und in denen dieses gemeinsame Wohnen, Leben, Lernen und Arbeiten die Menschen inspiriert zu einer neuen Gemeinschaft und Gesellschaft.
Ein erster Hoffnungsort entsteht aktuell in Leonberg und wird Mitte 2016 eröffnet.
Die Hoffnungsträgerstiftung möchte gerne, dass das Konzept vielfach multipliziert wird und weitere Hoffnungsorte entstehen.
Das ISF prüft Standorte in Basel und Bludenz.
Schwarzerde
Es braucht keinen Kunstdünger, keine Pestizide und Gentechnik mehr mit der Schwarzerde. Terra-Preta-Böden (Schwarzerde) erhalten sich selber und können gar nachwachsen. Der Humus ist gut durchlüftet, speichert das Wasser viel besser, und die Nährstoffe waschen nicht aus. Weniger Überschwemmungen und Erdrutsche sind die Folge. Da keine künstlichen Zusätze im Boden sind, schwemmen die Gifte auch nicht ins Grundwasser. Die gewonnenen Lebensmittel enthalten keine Chemikalien der Düngerindustrie. Es wachsen kerngesunde Pflanzen.
Das ISF unterstützt Herr Gabriel Willsch in seinem Forschungsprojekt, dem Geheimnis von Terra Preta auf den Grund zu gehen. Ziel ist es u.a. eine geeignete Holzkohle selber herstellen zu können, welche Wasser und Nährstoffe speichert. Nährstoffkreisläufe sollen geschlossen werden, indem sich komplexe Lebensgemeinschaften von Mikroorganismen bilden.
„Für Terra Preta wird zuerst eine Holzkohlen-Sillage (auf Japanisch „Bokashi“) durch milchsaure Vergärung von organischem Material hergestellt (Küchenabfälle, Stroh, Dung, menschlicher Kot). Die gewonnene Substanz dient als willkommenes Futter für Regenwürmer und anderes Getier, zum Dank scheiden sie schwarze Erde aus. Terra Preta ist im Prinzip auf jedem Balkon, in jedem Kleingarten und in jeder Komposttonne herstellbar. Erwerbslose und Hartz-IV-Empfängerinnen könnten diese Schwarzerde und eigene Lebensmittel erzeugen. Überall, wo Menschen leben, kann Terra Preta die Landnutzung in diesem Jahrhundert revolutionieren.“ Ute Scheub
Wenn Sie mehr Informationen wünschen, können Sie uns kontaktieren. Für finanzielle Forschungsbeiträge sind wir ebenso dankbar.
NZZ Artikel zur Schwarzerde
NZZ Artikel zur Schwarzerde
Villa La Cappella
Esther und Stefan Schwarz, die Gründer des ISF, haben ein Haus in der Nähe von Siena (Toskana) gekauft, welches sie vermieten. Mit den Mieteinnahmen werden Projekte unterstützt, bei denen das ISF mitarbeitet, jedoch keine Recihnung stellen kann.
Alle Informationen über das Haus finden Sie hier:
Geniessen Sie Ihre Ferien in der Villa La Cappella Pancola und unterstützen Sie gleichzeitig wert- und sinnvolle Projekte. Herzlichen Dank.
Feedbacks von den Gästen, welche zuvor im Haus waren, werden bald online sein.
Rieviews von der alten Homepage
Publikationen von Stefan Schwarz
